Landjugend Altenoythe


Katholisch – Landbevölkerung – Jugend

Diese drei Merkmale stehen für die Identität unseres Verbands.

Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) zählt mit ihren 70.000 Mitgliedern zu den größten Jugendverbänden Deutschlands.

Begonnen in Altenoythe, eine der 1.900 Ortsgruppen, hatte alles 1952, als sich junge Männer des Ortes unter seelsorgerischer Führung der Kirchenleitung zusammentaten, um in Altenoythe eine KLJB ins Leben zu rufen.  Hermann Wreesmann wurde damals auf der Gründungsversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ziel und Aufgabe der KLJB ist es, jungen Menschen zu helfen, zu sich und zu Gott zu finden.

Ein weiteres Ziel lautet: „Die KLJB pflegt das offene Gespräch und gemeinsame Aktionen und erfährt so Freude und Mühen des eigenen und gemeinsamen Handelns.“

Blättert man in den alten Protokollen, liest man viel von Aktivitäten in den kirchlichen und landwirtschaftlichen sowie geselligen Bereichen. Es ist die Rede von Gemeinschaftsmessen, Vorträgen über landwirtschaftliche Zukunftsperspektiven und bei den vielen gesellschaftlichen Ereignissen hat das Theaterspiel besondere Akzente gesetzt.

Gleich in den ersten Jahren wurde eine Theatergruppe gegründet, die über viele Jahre der Altenoyther Bevölkerung mit ihren plattdeutschen Stücken viel Freude bereitete. 

Mit dem „Höfesterben“ wurde die Zahl, der in der Landwirtschaft Beschäftigten geringer, so dass rein landwirtschaftliche Themen immer mehr in den Hintergrund traten. Dem hat man Rechnung getragen, so dass sich bald die Jugendlichen des gesamten Dorfes und aller Berufe in der KLJB heimisch fühlten. So war es auch eine logische Konsequenz, die Mädchen in die KLJB zu integrieren.

Dieser Schritt wurde 1969 vollzogen.

Das Mitgestalten des Erntedankgottesdienstes sowie das Binden der Erntekrone sind feste Bestandteile der KLJB-Tätigkeit.

Ihr soziales Engagement hat die Landjugend schon vielfach durch Spenden an die verschiedensten Organisationen bewiesen.